Vom ersten CAD zum weltweit größten BIM-Objekt: Architekten und Ingenieure teilen ihre positiven Erfahrungen
Der Entwurf von Gebäuden ist eine hochkomplexe Angelegenheit – nicht nur, weil sich bauliche Vorschriften ständig ändern, sondern auch, weil zahlreiche Personengruppen und Individuen am Planungsprozess beteiligt sind. Und einen Prozess zu managen, an dem sich ständig verändernde Gruppen spezialisierter Konstrukteure, Ingenieure und Zulieferer beteiligt sind, bringt unweigerlich große Herausforderungen mit sich: angefangen bei der Kommunikation über den Zeitaufwand bis hin zu den Kosten. Seitdem es BIM gibt – kurz für Building Information Modeling – hat sich die softwarebasierte Methode zu einem unentbehrlichen Werkzeug für Architekten und Ingenieure entwickelt, das enorme Vorteile für die gesamte Planungs- und Prozessphase beim Gebäudebau bietet.
Das schwedische Krankenhaus New Karolinska Solna wurde mit einem der bislang größten BIM-Modelle entworfen, die es weltweit gibt. Das Architekturbüro White Arkitekter beschäftigte über 120 Architekten und Bauingenieure gleichzeitig mit diesem Projekt. Projektingenieur Jörgen Pell zufolge ermöglichte BIM hier das reibungslose Ineinandergreifen aller Beteiligten. Denn so konnten „...mehrere Personen gleichzeitig an derselben Datei arbeiten und dabei verschiedene Aufgaben ausführen“. Das war entscheidend für die Einhaltung der Zeitpläne und Termine, ohne ständig die jeweiligen Ergebnisse umständlich zusammenführen zu müssen.
Dank BIM können die Architekten bisherige Einschränkungen, die sie durch die alleinige Arbeit mit einem Satz von Tuschestiften und CAD erfahren, endlich hinter sich lassen. Architekt und CAD-Pionier Philippe Samyn sagt, dass BIM seinem Unternehmen „ein besseres Kommunikationsmittel“ gegeben habe, da alle Änderungen in derselben Datei erfolgen und jeder dabei den aktuellsten Stand sehen kann. Sie können so nicht nur viel tiefer in jedes Projekt einsteigen, sondern auch das Erlebnis „sehr angenehm für den Kunden“ gestalten.
Diese Ansicht wird von Christopher Schmidt von RMA, kurz für Rainer Müller Architekten Hannover, unterstützt: „Wir können dem Kunden sein individuell gestaltetes Tor in 3D zeigen. Dies ist die Zukunft – und ein hervorragender Wettbewerbsvorteil für uns.“ Lesen Sie hierzu auch »
Sobald BIM Teil auch Ihres Workflows ist, werden Sie und Ihr Team feststellen, dass die BIM-Objektbibliothek von ASSA ABLOY Entrance Systems eine praktische Möglichkeit darstellt, alle für Ihr Projekt erforderlichen Zugangssysteme zu planen. Christopher Schmidt bezieht dazu eine klare Position: „Die BIM-Bibliothek von ASSA ABLOY Entrance System hat die Mitarbeiter von RMA überzeugt.“
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